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Wie ich mein künstlerisches Tun selbst sehe:
In meiner Arbeit setze ich mich mit meiner Innenwelt und der direkten und medial vermittelten Umwelt auseinander, schwankend zwischen kindlicher Freude und einem gewissen Unbehagen.
Collagenartig füge ich in meinen Zeichnungen und Malereien realistische und abstrakte Elemente nach dem Prinzip der Schichtung zu neuen Einheiten zusammen, bei denen aber alle Bildteile gemalt oder gezeichnet, hin und wieder gedruckt oder auch gestickt, sind. Oft entstehen dabei starkfarbige Muster. Mich interessiert unter anderem das Grelle und die Fülle. Der überfordernde Stilmix und Farbrausch ist Ausdruck der Reizfülle innen und außen und macht gleichzeitig Spaß.
Zum heftigen Kolorit bin ich durch sehr intensive überwältigend farbige Träume gekommen, die mich seit zweieinhalb Jahrzehnten noch immer faszinieren und die der Motor meiner Malerei und Zeichnung sind. Seit 2016 verwende ich u.a. den Farbstift in einer hybriden Technik zwischen Malerei und Zeichnung. Mich fasziniert die samtige Leuchtkraft und Präzision der Stifte.
Ich arbeite immer an mehreren Bildern oder Projekten gleichzeitig, manche davon befinden sich in einer Art „Schlummer - oder Reifephase“. Ich verarbeite die Grundthemen des Mensch-Seins in meinen narrativen Werken und schlüpfe dabei häufig selbst in verschiedene Rollen.
Der Betrachter soll einen Moment irritiert innehalten, genießen und anfangen nachzudenken.
Auch Musik hat mich schon immer fasziniert und ich habe schon als Teenager begonnen, Gitarre zu spielen. Jetzt freue ich mich, dass ich die kreativen Impulse, die mir aus der Bildenden Kunst so vertraut sind, in eigene Songs übersetzen kann, die wir im Duo Green Basket im September 2025 erstmals live präsentieren durften.